Bei mir
verbindet sich das Thema mit dem Ziel, einen Lasagnequilt zu nähen. In Videos
wird meistens auf die Schnelle ein Jelly Roll verwendet. Da ich reichlich
Stoff im Schrank habe wollte ich davon etwas verwenden und vorher teilweise verändern, so dass sich eine blau-weiße Mischung ergibt.
So habe ich
weiße Baumwolle wie ein Plissee gebügelt und die Kanten mit Textilfarbe getränkt:
Mit der
Restfarbe und einem Reststoff habe ich noch ein paar Kreise gestempelt, um die
Stoffauswahl zu vergrößern:
Weitere
Stoffstücke aus meiner Sammlung, darunter auch bestickte Deckchen und gefärbte Stoffe ...
... habe ich in Streifen von 6 cm geschnitten und zu einem gut 60 Meter langen Streifen verbunden. Als Orientierung zum Nähen habe ich den anzunähenden Streifen gefaltet und mit dem Fingernagel den Verlauf der Naht markiert. Anders als in den Videos (Race-Quilt) habe ich die Nahtzugaben gebügelt und die Ecken abgeschnitten.
Wie in
vielen Anleitungen zu sehen ist werden dann Anfang und Ende des Streifens rechts auf
rechts übereinander gelegt und bis zum Zusammentreffen vernäht; kurz vorher
trennen. Diese Prozedur dann bis zum Erreichen des Endmaßes fortsetzen.
Praktisch fallen so gut wie keine Stoffabfälle an. Das Nähen ist spannend, da der Zufall das Aufeinandertreffen der Stoffe bestimmt.
Praktisch fallen so gut wie keine Stoffabfälle an. Das Nähen ist spannend, da der Zufall das Aufeinandertreffen der Stoffe bestimmt.
Meine
Fläche ist reichlich groß und bekommt keinen vergrößernden Rand.
Als Hintergrund verwende ich ein klein blau geblümtes Bettlaken und als Vlies ein Malimo-Bettlaken.
Als Hintergrund verwende ich ein klein blau geblümtes Bettlaken und als Vlies ein Malimo-Bettlaken.
Eine ältere Nähmaschine mit großer Auflagefläche beim Nähen habe ich im Schatten der Nähte auf den Nahtzugaben gequiltet, Der Rand fehlt noch.
Nachtrag im November 2013: fertig ...
Aus den Resten wurde eine geräumige Tasche / Tote Bag:
Als Futter wurde ein Tischläufer upcycelt: