Seiten

Dienstag, 28. Januar 2014

Tischwäsche-Upcycling in orange

Aus einem Nachlass erreichten mich neulich verschiedenen Teile Haushaltswäsche:

2 orange Läufer mit Klöppelspitzenumrandung
2 Baumwolltischdecken 80 x 80 cm

Die Klöppelspitze habe ich abgetrennt und in meine Schatzkiste für Spitzen und Borten gepackt. Ich weiß gar nicht, ob so etwas maschinell hergestellt wird/werden kann?
Das lange Stoffteil der Läufer erschien mir passend für Beutel.

Die Baumwoll-Tischdecken waren mit Schrägband gesäumt, so etwas kann ich gelegentlich auch gebrauchen. Warum das Band mit „Angelschnur“ angenäht war ist mir ein Rätsel, auch ob die Angabe „100 % Baumwolle“ bei der intensiven Beschichtung noch gerechtfertigt ist. Die Farben fand ich passend als Ergänzung der orangen Fläche. Aus dem bunten Stoff habe ich Außentaschen aufgesetzt, die Beutelfläche zusammengesetzt, rechts auf rechts übereinander die Seiten verbunden und mit Henkeln oben eingeschlagen.
Bei den Henkeln und Einsteck-Taschen habe ich etwas variiert, damit es nicht langweilig wird beim Zuschneiden und Nähen.


 
 
Ab Februar sammle ich Beutel in einer Linkparty:

Stricken und Häkeln

Wenn ich bei Petozi-Design gehäkelte Accessoires sehe verführt mich das zum Stöbern in den Woll-Vorräten und gelegentlich krame ich für abends etwas raus, bei dem ich entspannen kann. Letztens habe ich aus der Tüte mit blauer Wolle verschiedenes raus gezogen und losgenadelt.

Mittendrinn sah es so aus:
Hat jemand eine Idee, was es werden soll?
 
 
Wollte ja zuerst ein Rätsel daraus machen, aber nun ist es schon fertig und ich zeige es gleich:
 
 
Vielleicht mache ich so was nochmal mit verschiedenen Farben, Wollresten oder Farbverlauf unten, dann kommt die Form noch besser raus.

Sonntag, 26. Januar 2014

Kinderleichte Fadenspielerei mit Bommeln

Zur Stoffspielerei lädt diesen Monat Suschna ein. „Kinderleicht“ soll es sein.
Dazu hatte ich gleich eine Idee (nicht mit Stoff aber mit Faden): Schon lange wollte ich mit meinem Enkel Bommeln machen.
Mützen waren schon fast fertig gestrickt. Für eine habe ich ein seidiges Wollgarn und ein fransiges Kunstfasergarn im Wechsel gestrickt: zunächst 1 Reihe abwechselnd und nach dem Bundmuster (1 rechts + 1 links) immer seltener Kunstfasergarn (4 rechts + 4 links). 

Letzte Woche war Gelegenheit, gleich den Kinderleicht-Praxistest mit Kind (5) zu machen. Mein Enkel war mit Engagement bei der Sache, die Fotos (für Vergrößern anklicken) beweisen es.
 
Die letzten Bommeln habe ich vor Jahren gemacht. Die vorgestellten sind aus der Erinnerung nach Gefühl entstanden:


1.     Mütze stricken
2.     Anprobe (mit Wollknäuel in jeder Hand)
3.     Zweite Anprobe
4.     Pappringe ausschneiden Durchmesser ca. 8 cm und 3 cm
5.     Faden mehrlagig durch die Mittelöffnung fädeln; wiederholen bis Fadenenden …
6.     Mittig halten und aufschneiden zwischen den Pappscheiben
7.     Faden zwischen den Pappscheiben mehrfach verknoten
8.     Pappscheiben entfernen (einschneiden)
9.     Bommel-Kugel rund nachschneiden; korrigieren
10.  Bommel an der Mütze befestigen mit dem Restfaden (7) 
        Das fransige Garn hat gefußelt ohne Ende.

Übung macht den Meister, deshalb haben wir gleich noch eine Bommel gefädelt: 
 


A, B     Anprobe
C         Faden mehrlagig durch die Mittelöffnung fädeln; wiederholen bis Fadenenden …
D         Fadenende mit der Häkelnadel fixieren
E         Neue Fäden fixieren
F          Fädeln mit dem Finger
G         Faden komm‘ mit
H          … ist der Faden lang
I           aufschneiden und binden
J          Bommel an der Mütze befestigen mit dem Restfaden (I); fertig

Wollreste eigenen sich sicher auch gut für Bommeln. Machen wir demnächst, denn es gibt noch eine mehrfarbige Mütze, die auf eine Bommel wartet. 

Nun schaue ich nach den anderen Stoffspielereien bei Suschna.

Donnerstag, 23. Januar 2014

City-Mäppchen NYC

Anfang diesen Jahres habe ich Mäppchen nähen entdeckt. Eine kleine Fläche kann für eine 3-dimensionale spätere Form gestaltet werden. Ein Bereich davon ist später die Unterseite.

In meinen Stoff-Vorräten habe ich Rapports mit City-Motiven von New York gefunden, die ich mal für Taschen gekauft habe. Davon habe ich Randstreifen abgeschnitten und mit passenden Reststoffen im Bereich der späteren Unterseite ergänzt.
Eine angrenzende Kante dieses Streifens habe ich gleich angenäht, die andere offenkantig angrenzend mit der restlichen Fläche auf Vlieseline gebügelt. Entlang dieser offenen Kanten schneide ich nach dem Quilten die Fläche wieder auf, um den Reißverschluss bequem einnähen zu können.

Nach dieser entstandenen, begradigten Fläche schneide ich das Futter zu. Eine kleine Innentasche finde ich nützlich für USB-Speicher oder Musikabspielgeräte.

Die Stoff-Fläche für das Mäppchen wird nun zur Rolle verbunden, die letzte Naht kann nochmals abgesteppt werden. Dann hefte ich auf links seitlich mittig gegenüber dem RV Laschen an und schließe bei etwas geöffneten RV die Seitennähte. Von dem entstandenen Rohling schneide ich Ecken 2 x 2 cm ab (Nahtzugabe nicht mit messen). Die Schnittkanten werden dann auf Spitze gefaltet wie bei Taschen und zugenäht + versäubert, so dass der 3-dimensionale Stauraum entsteht. …
Zuletzt wird das Futter von Hand angenäht, ganz entspannt abends ohne Maschine.



Die Freiheitsstatue wickelt sich zwar praktisch um die Stifte, stört mich aber nicht, sondern ich finde die sichtbaren Ausschnitte spannend. Die Motive sind mit verschiedenen Stichen in ihren Konturen nachgenäht damit etwas Platizität entsteht und um das Bügelvlies nochmals zusätzlich zu befestigen.

Montag, 20. Januar 2014

Beutel mit Crazy-Patchwork schwarz und weiss

Beim Aufräumen des Nähzimmers entstehen oft praktische Dinge. Gleichzeitig ist es Gelegenheit, mal etwas auszuprobieren. So kam es, dass ich auf einen weißen Baumwollstoff-Streifen (ca. 90 x 20 cm) Stoffreststücke in schwarz und weiß aufnähte. Eine Technik, die sich sehr gut eignet, um Stoffreste zu verwerten. Verbreitert habe ich diesen Streifen mit einem Stück Bieber-Bettwäsche mit Schneckenmuster (die war neu zu groß); dann an den Seiten weiße Streifen … noch mal Zierstiche ausprobieren (ich merke mir wohl nie, wie die im Einzelnen genäht aussehen) Für die Griffe war noch etwas Musterstoff übrig, ist zur Verstärkung aufgenäht bevor die Verbindungsnaht folgt.

Für einen Stoffrestebeutel sieht er doch ganz gut aus und ist 100% alltagstauglich; so brauche ich keine Plastikbeutel.



Wie ist es bei Euch? Benutzt Ihr Körbe, Beutel, Rucksäcke oder ... ?
Ab Februar sammle ich Beutel in einer Linkparty:

Beutel aus Geschirrtuch-Upcycling

Letztes Jahr habe ich eine Lasagne-Decke genäht und dafür blau-weiße Streifen geschnitten, teilweise mit Stickgarn und Ziersticken versehen. Darunter waren auch Streifen von einem Geschirrtuch, die ich dann doch nicht für die Decke verwendet habe. Beim Aufräumen des Nähzimmers habe ich diese Streifen mit weißen Damast-Reststreifen zur Fläche verbunden. Die Fläche für die Tasche ist gedoppelt mit dem Stück einer kleinen Decke (80 x 80 cm aus Baumwolle) als Futter.

Zur Fixierung der Nahtzugaben sind durch beide Lagen rote Zierstiche genäht. Ergänzt wird das ganze durch blauen Stoff mit Blumen-Ornamentmuster einer ehemaligen Baumwolltischdecke.

Entstanden ist ein Beutel in praktischer Größe von ca. 40 x 50 cm, dem ich guten Gewissens auch mal Flaschen und anderes schwergewichtiges Gepäck anvertrauen kann. 



 

Ab Februar sammle ich Beutel in einer Linkparty:

Sonntag, 19. Januar 2014

Chinesisch inspirierte Jacke – Nix für Lemminge

Bei „Mama macht Sachen“ geht das Projekt „Nichts für Lemminge“ heute in die 2. Runde.
Als Ziel habe ich mir gesetzt, ein Oberteil mit Chinesisch inspiriertem Kragen zu nähen (siehe hier).


Seit ich beschlossen habe teilzunehmen kommt mir das Thema gelegentlich in den Sinn, inzwischen dachte ich über Schnitt und Material nach.
Als Schnittvorlage werde ich wahrscheinlich diese Vorlage verwenden, wobei hier die Arme anders angesetzt sind.
In meinem Fundus fand ich einen filzähnlichen, vorgewaschenen Wollstoff in grau, den ich als geeignet ausgewählt habe. Er wird einen auffällig gemusterten Kragen wirken lassen. Probehalber habe ich diesen Stoff meiner Schneiderpuppe übergehängt und versucht, meine Kragenidee zu simulieren. Zunächst dachte ich daran, die Form mit dünnem Baumwollstoff herzustellen, Vlieseline darauf zu befestigen und eine
Patchwork-Fläche in Crazy-Patchwork-Stil mit schwarz-weißen Mustern wie hier mit Steppnähten darüber zu befestigen. Der Blattmusterstoff dienst stellvertretend für diese Fläche als Anschauung. Als Einfassung stelle ich mir eine rote Umrandung vor, das Material sollte am besten im Schrägschnitt geschnitten sein, damit Kurven möglich sind. Bei Thema Schrägschnitt erinnerte ich mich an meinen Krawattenfundus, von der Idee her perfekt bezüglich Materialwirkung. So habe ich der Schneiderpuppe provisorisch welche übergelegt. Was meint ihr?
 
Wie ich mich entscheide bin ich nun noch unentschlossen, habe auch mal ein Jersey-Stoffstücke (oben rechts) übergelegt. Werde noch darüber nachdenken, wie das fertige Teil zu bügeln ist und ob ich Krawattenstoff und Wollstoff gleich heiß zumuten kann. Bin auch unschlüssig, ob ich einen Futterstoff einfüge und diesen vielleicht sogar vor Schließen der Seitennähte (vom Handgelenk bis zur Taille) mit parallelen Nähten von oben nach unten mit dem Oberteil verbinde.
Zu Ende gedacht habe ich auch noch nicht, ob ich Abnäher in Brusthöhe anbringe; da ich Oberteile meistens aus Jersey nähe kam ich da bisher drum herum.

Dienstag, 14. Januar 2014

Mäppchen mit Krawatten-Upcycling

Als ich letzte Woche Ninas Upcycling-Beitrag gesehen habe erinnerte ich mich an meine Krawattensammlung für Upcyclings.

So habe ich eine edle, beschädigte Krawatte aus Seide ausgewählt, aufgetrennt, gebügelt und mit Vlies verstärkt. Eine Krawatte hat mehr Stoffpotential als ich dachte. Auf der Suche nach einfarbigem Ergänzungsstoff fand ich schwarz (goldfarbig hatte ich nicht).
Die Fläche für’s Mäppchen habe ich mal gerade und mal 90 Grad zum Fadenverlauf angeordnet, mit Vlies abgesteppt und gleich noch ein 2. Mäppchen genäht. Die Futterecken der Krawatten haben als kleine Innentäschchen Verwendung gefunden, ein guter Platz für einen USB-Stick oder einen kleinen Musikplayer.

Aus dem Reststoff gab es noch einen Schlüsselanhänger.
Die Reißverschlüsse sind übrigens auch geupcycelt.

So darf die Krawatte vielleicht wieder in’s Büro ;-)) 


 


 
Krawatten, auch Schlipse genannt, finde ich interessant als Stoffpotential. Oft handelt es sich um edle Stoffe in markanter Musterung. Diese ist gedacht als Farbtupfer auf einfarbigem, meist hellem Untergrund. Deshalb ist es am besten, den Stoff der Krawatte als Hingucker eines Upcyclings zu wählen. Bei Verwendung mehrerer Krawatten in einem Stück würde ich einfarbiges Material dazwischen setzen und mich auf ausgewählte Farben beschränken. Einen Rock habe ich nicht in Planung, könnte mir dafür aufspringende Kellerfalten mit Krawatten vorstellen, die Kellerfalten einfarbig passend überdeckt.
Als Schrägband könnten sie sich auch eignen, denn sie sind schräg zum Fadenverlauf geschnitten ...

Krawatten als Bestandteil einer Kissenhülle habe ich hier schon mal vorgestellt.
Weitere Krawatten vielfältig bunt warten auf Ihr Come-Back.
 
 

Montag, 13. Januar 2014

Mäppchen mit Häkeldeckchen-Cover

Meine Stoff-Fläche für ein Stifte-Mäppchen beträgt Reißverschlusslänge (ca. 22-24 cm) x späterer Umfang (ca. 25 – 27 cm).
Nachdem ich ein eckiges Kunststrickdeckchen darauf appliziert habe sind runde Deckchen mit Häkelkante dran. Die Deckchen waren ursprünglich weiß grob umhäkelt, immerhin Baumwollfaser.Irgendwann habe ich sie schwarz mit gefärbt. Aus mir unbekannten Gründen sind haben sie einen Farbverlauf in braunen Farbtönen bekommen, auch interessant.

Als Untergrund habe ich grauen Baumwollstoff (ein Rest von hier) gewählt, passend 24 x 27 cm vorbereitet, mit Klebevlies H630 versehen. Beim Applizieren Runde um Runde habe ich mir überlegt, dass ich die dekorative Fläche mit Zierstichen vergrößern könnte, so sind noch ein paar Runden mit Garnresten außen rum gekommen.
Das Futter ist zuletzt von Hand angenäht, solche kleinen „Handarbeiten“ erledige ich gerne am Abend vor dem TV.



Donnerstag, 9. Januar 2014

Kissenbezug aus Häkel-Grannys

Zur Granny-Decke gibt es inzwischen einen Kissenbezug aus Restwolle.
Die Innenquadrate sind zusammengehäkelt indem immer die innenliegenden Maschenoberseiten mit einer festen Masche zusammen gehäkelt sind darauf folgt jeweils eine Luftmasche. Die beiden Kissenplatten sind mit Stäbchenmaschen zusammen gehäkelt: immer ein Stäbchen hinten, eins vorne (Foto oben rechts).


Verwendet habe ich Baumwollgarn von 125 m je 50 Gramm. Im Außenbereich der Grannys wechseln sich Stäbchen mit Luftmaschen ab, so wird die Häkelfläche etwas lockerer und ermöglicht die beschriebenen Techniken des Zusammenhäkelns.
 


Mittwoch, 8. Januar 2014

Shirt asiatisch inspiriert

Mamamacht Sachen“ sucht Nicht-Lemminge für’s Nähen. Ziel ist es, ein nicht-europäisch-inspiriertes Kleidungsstück zu nähen.

Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht hatte erinnerte ich mich an ein Shirt, das ich schon vor einiger Zeit genäht habe. Am Anfang waren ein paar Knöpfe, die wir als Souvenir aus Neuseeland mitgebracht hatten, daraus wurde ein Shirt. Es hat einen asiatischen Steh-Kragen und eine schräge Knopfleiste. Schlicht aus Jersey in petrol und schwarz gibt es an den Enden der Ärmel einen schrägen Schnitt mit Ansatz in Schwarz und Knopf in der Ecke, obendrein auf den Ärmeln eine Biesen-Naht. Irgendwie erinnert es mich auch an Raumschiff Enterprise?
Dieses Shirt zeige ich heute bei MeMadeMittwoch.
 
 
Auf Inspirations-Suche im Bücherschrank habe ich ein Buch über das Victoria-und Albert-Museum "Mode im Detail" durchgeblättert um ein geeignetes Oberteil oder einer Jacke aus fernen Ländern zu finden. Das Buch zeigt atemberaubende Textilschätze nach Details gegliedert. Besonders beeindruckt mich das Kapitel und die Abbildungen zu Verschlüssen (roter Foto-Hintergrund).

Schnitt-Skizzen sind für mein Nähvorhaben sehr hilfreich. Ich habe mich für den Schnitt einer Kinderjacke aus China (Provinz Shandong, 1915) entschieden. Im zeitlichen Rahmen, nach für mich machbaren Nähfertigkeiten und aktueller Öffentlichkeitstauglichkeit werde ich die Gestaltung des Kragens anpassen und Patchworkflächen einbinden, Alabama Chain wäre auch reizvoll … entscheide ich wenn ich die Materialien und Stoffe zusammenstelle. Ich hoffe, beim Nähen des Kragens ist mir meine Schneiderpuppe hilfreich. Die Musterungen werde ich an den Armabschlüssen wiederholen.

 
 

Dienstag, 7. Januar 2014

Mäppchen mit Kunststrick-Cover

Dienstag ist Upcyclingtag bei Werkeltagebuch. Als ich neulich Mäppchen für Stifte nähte kam mir der Gedanke, auch mal ein gefärbtes Spitzendeckchen in ein Mäppchen zu verwandeln, ist doch schon fast Zauberei – oder?

Nach einer Inventur bei den gefärbten Deckchen habe ich mich für ein blaues eckiges Kunststrickdeckchen entschieden. Die Rotation in der Waschmaschine hat die Abschlussreihe ganz ausfransen lassen, macht nichts.
Durch applizieren auf einen grauen Untergrundstoff + Vliesverstärkung bestimmt sein seidig blauer Glanz das Aussehen des Mäppchens. Als Einfassung des ausgefransten Randes ist Baumwollsoff wie bei Log-Cabin angesetzt, Jeansstoff hätte auch gut gepasst. Zur Fixierung der Schichten und Maschen sind außen umlaufend Zierstiche genäht, ein paar Bahnen auch entlang dem Musterverlauf wie innen ersichtlich.

Das Mäppchen ist 22 cm lang und soll für kleine Handarbeiten, z.B. Taschentuchhäkelei als mobile Hülle dienen.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Rosen-Shirt mit Loop

MMM sammelt heute Lieblingsstücke 2013. Dann zeig' ich doch das, welches ich heute trage. Es ist ein Jersey-Shirt mit Stehkragen. Den Stoff hatte 2012 eine Freundin ausgesucht. Nachdem wir für sie ein Shirt genäht hatten war noch Stoff übrig aus dem ich meins genäht habe. An den Seiten und unter den Armen habe ich das dominante Muster etwas ausgebremst und mit passendem dunkelblauen Jersey ergänzt. Reststücke dieser beiden Stoffe reichten für 2 Loops als Accessoires für kaltes Wetter.

Dieses Shirt trage ich gerne weil mir die Farbkombination samt Rosenmuster gefällt. Stehkragen finde ich für die kalte Jahreszeit ideal, wie ich die Biesen am Kragen nähe habe ich hier schon mal erwähnt.

I-Tüpfelchen ist der Loop, der auf einer Seite fast durchgehend dunkel ist und so je nach Tragelaune anders wirkt. Der Loop ist umlaufend 1,4 Meter lang und ca. 20 cm breit.
Innen im Loop ist eine Vliesschicht.

Nicht vorenthalten möchte ich ein kleines Selbstporträt meines Fotografen (5) unten links.