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Montag, 10. Juni 2013

Handgestickte Monogramme

Flohmärkte sind Fundgruben für Dinge, die man umfunktionieren kann. Wertschätzung von Materialien, Kreativität und Hand anlegen kann den Dingen eine neue Funktion geben und (vorübergehend) Müll vermeiden. Ein aktueller Trend ist die Herausforderung zur Nachhaltigkeit z.B. für Textilien. In diesem Zusammenhang geht es um umweltverträgliche Materialien, energiearme Produkte, faire Arbeitsbedingungen und Recyclingfähigkeit.
Beim Zuschnitt wird nun das Augenmerk auf "Zero-Waste" gelegt. Aber ist das wirklich neu? Oder haben wir nur einfach nicht darüber nachgedacht, weil anderes wichtiger war: Modetrends, Preis ...

Bereits in der Antike wurde darauf geachtet, dass beim Zuschnitt kein textiler Abfall entstand. Betrachtet man Schnitte von historischer Kleidung fällt oft die Aufteilung in Rechtecke ins Auge. Auch Patchwork hat seinen Ursprung in der Notwendigkeit der Wiederverwertung von Textilien.

Letztens habe ich auf dem Flohmarkt einige Herrentaschentücher mit großartiger Stickerei gefunden. Solche Stücke sind oft noch gar nicht benutzt und brauchen eine Kochwäsche, dann sind sie weiß und frisch. Mitgenommen habe ich die Stoffe für einen Weiß-Quilt, brauche ich nur noch den Mut, rein zu schneiden ... sicher überlege ich noch eine Weile, welche Technik ich verwende und welche Blockmuster.


2 Kommentare:

  1. Oh, die sind aber schön! Ich bin sehr gespannt!
    LG Judy

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  2. Darauf bin ich sehr gespannt. Jetzt verfolge ich deine Einträge, damit ich das fertige Exemplar bloß nicht verpasse - aber natürlich auch, weil das Stöbern auf deinem Blog wirklich Spaß macht...

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