Auf der
Suche nach Sachen im Haus, die sich zum Stempeln eignen fand ich Werkzeuge,
Küchenhilfen und Bürokleinteile. So habe ich Sechskant-Profile, leere Garnrollen,
Glasunterseiten, Deckelränder, Gardinenringe, grobmaschige
Socken, Dreieckspitzen, Korkstöpsel und den Radiergummiaufsatz von Bleistiften mit
Farbe eingepinselt und in Gruppen- oder Linienanordnung auf Stoff gedrückt, Linien
durch Kartoffelnetz gemalt, Punkte
mit Pinseln getupft und gedreht, einen Tortenteiler
mit Sternenmuster sowie eine Papiertortenspitze
habe ich als Schablone verwendet. Dafür habe ich wahllos vorrätige Farben
benutzt ohne Pläne einer späteren Verwertung der Druckfläche einfach mal
probiert, was dabei entsteht. Durch das Auftragen mit dem Pinsel entstand mitunter
ein ungleichmäßiger Farbauftrag, der zu dunklen Flecken führte. Mit Farbauftrag
mittels Stempelkissen kann das vielleicht vermieden werden. Beim Ausmalen einer
Schablonenform (hier Sterne) bedarf es auch Feingefühl damit die Farbe nicht unter die
Eingrenzung läuft. Am Ende habe ich erst mal in der Mitte getupft und
dann die Kanten umfahren.
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