Die Hose habe ich fast vollständig aufgetrennt. Die Seitennaht wollte ich gerne mittig, allerdings hat mich die konstruktive Beule (linkes Foto) gestört so dass die Aufteilung vorbestimmt war. Aus dem Motivstoff bekam die Außenseite eine offenkantige Applikation.
An die zusammengesetzte Außenfläche der Tasche habe ich den Futterbereich gleich angesetzt, ein Karabinerband für Schlüssel eingenäht und Innentaschen aufgenäht. Der farbige Streifen (später oben) ist mit dickem Bügelvlies hinterlegt.Ich schätze, dass eine Flächengröße von 70 - 90 cm2 eine gute Taschengröße ergibt.
Dieses Teil habe ich rechts auf rechts seitenkantig übereinander gelegt und (a) umlaufend genäht mit Ausnahme einer Wendeöffnung im Futterbereich unten.
Die 4 Ecken sind mit 3 cm je Kante (b) abgeschnitten und abgenäht. Anschließend alles durch die Wendeöffnung ziehen (c), die Öffnung schließen und den Futterbereich (d) Ecke auf Ecke in die Tasche stecken.
Zuletzt oben umlaufend Fixierungsnähte und Träger annähen.
Da es eine einfache Tasche werden sollte habe ich auf einen Verschluss* verzichtet.
Zwei Innentaschen haben Kam-Snaps-Verschluss.
* Eine Klappe könnte man nachträglich anbringen.
Das ist eine tolle Anleitung, die mir im Moment gerade recht kommt, denn ich nähe Taschen asu Hosenresten. Vielen Dank.
AntwortenLöschenDeine Werke finde ich ganz ausgezeichnet, super genäht und im perfekten Stoff-Recycling. LG Gitta
Da hat sich Deine Freundin aber bestimmt sehr gefreut. Tolle Idee und gute Anleitung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Monika
Wunderschön. coole Tasche.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Doreen