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Samstag, 26. März 2016

Meshwork = Japanische Flechttechnik

Bei Machwerk werden diesen Monat verflochtene Stoffspielereinen gesammelt, eine Gelegenheit, mal wieder etwas Ungewöhnliches auszuprobieren.


Den 3D-Effekt von Meshwork-Flecht-Flächen finde ich interessant. Als Flechtbänder habe ich 4 cm breite Baumwollstreifen im Fadenlauf zu 1 cm breiten Bändern gebügelt, so dass sie Schnittkanten innen liegen.

Trotz mehrerer Versuche ist es mir nicht gelungen, das geplante Würfelmuster zu flechten.


Letztendlich habe ich das Flechtwerk 2lagig belassen und mit der hinterlegten Stoff-Fläche durch Maschinen-Quiltnähte fixiert. Die 3 Farbe habe ich eingereiht: 1 oben 2 unten bis alle vorbereiteten Streifen verflochten waren.

 

 
Inzwischen ist die Fläche in ein Box-Mäppchen integriert. An den Kanten war es auch ohne die 3. Lage dick genug.
 
Falls ich noch mal Meshwork probiere benutze ich Geschenkband oder etwas, das offenkantig ausfransen darf.
 
Die monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente. Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat werden die Links mit den neuen Werken zwecks Erfahrungsaustausch gesammelt.
 

11 Kommentare:

  1. Liebe Ute,
    ich finde, dass sich der Aufwand und die sicherlich frickelige Arbeit absolut gelohnt hat. Sieht toll aus! Ein schönes Osterfest, deine Heike

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  2. Liebe Ute!
    Auch wenn es keine Würfel geworden sind, sieht die Flechterei richtig toll aus! Es macht sich super an der Tasche. Ich habe das auch schon mal ausprobiert und einen schmalen Schrägbandformer dafür benutzt. Von der Rückseite habe ich ein Klebeband zum Stabilisieren eingebügelt. Dann ging das auch super.
    LG und frohe Ostern,
    Rike

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  3. Gut wie du die Flechtarbeiten auf den Schnitt angepasst hast, so wirkt das wie aus einem Guss. Eine tolle Technik die ich mir auch für große Kissen toll vorstellen kann!
    Das hätte ich schon allein farblich sofort dir zugeordnet, du hast hier bei den Stoffspielereien einen ganz eigenen Stil entwickelt. Das ist sehr gut so!

    Schöne Ostern, Ute!

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  4. Wow, das sieht ja spitzenmäßig aus! Glückwunsch zu so viel Verflochtenem!
    LG. Susanne

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  5. Oha, das nenne ich mal ein kompliziertes Flechtwerk. Ich fand schon schnöde Stoffzöpfe anstrengend, aber das ist ja richtiges Ikebana... LG mila

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  6. Der Werdegang sieht überhaupt nicht einfach aus - das Ergebnis ist sensationell.
    LG este

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  7. Ich finde das Ergebnis deiner 3D-Flechterei absolut überzeugend. Auch deine Farbwahl ist sehr gelungen. Prima, wenn das dicke Flechtwerk gleich die nötige Stabilität für das Täschchen bringt.
    Kanarische Grüße
    Siebensachen

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  8. Eine tolle Technik und ebenso das Ergebnis.Da steckt auch ganz schön Arbeit drin, aber es hat sich gelohnt.
    Das könnte ich mir sogar mal als separates Thema für die Stoffspielrei vorstellen, denn allein die Wahl der Streifen ist riesig. Karierte Grüße von K.

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  9. Da hast Du Dir ja wieder was Kompliziertes überlegt! :-) Aber das ist vielleicht das Reizvolle an der Aktion. Auch dass das Ergebnis offen ist. Der Weg ist das Ziel.
    Aber so oder so sieht die Tasche toll aus, sehr effektvoll!
    LG Judy

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  10. Eine richtig "verwobene" Technik - danke fürs Zeigen und Vorstellen.
    LG Ines

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  11. Deine Flechterei finde ich sehr hübsch, auf den 3D-Effekt wäre ich neugierig gewesen. Das ist sehr anregend, ich überlege gerade, wie und wo ich das einsetzen könnte. Danke für den Hinweis, die Stränge zum Flechten eher flach zu halten - das merke ich mir - und auch, dass Du das Ganze zur Stabilisierung auf einen Rückseitenstoff aufgenäht hast! lg, Gabi

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