Zunächst ein Blick auf das Gedeck der Lichtener Porzellan-Manufaktur:
So kam das Muster auf die Mütze:
- Foto vom Teller s/w drucken
- Druckrückseite mit Buchfolie bekleben = verstärken
- Schablone erzeugen: Motiv angepasst mit Cutter-Messer ausschneiden, dabei planen, welche Flächen später aufgeschnitten werden damit die Jersey-Lage darunter sichtbar wird
Die filigran gemusterte Fläche verschmilzt zu einer Fläche,
die Balkenanzahl ist reduziert für etwas breitere Balken mit mehr Abstand - Schablone platzieren und Motiv mit Textilfarbe auftragen;
nach dem Trocknen rückseitig bügeln - Mützenzwischenform 2lagig vorbereiten und Vor- bzw. Rückstiche um die Konturen sticheln wobei die beiden Schichten verbunden werden
- Ausgewählte Bereiche der oberen Lage frei schneiden
Meine Stichelei ist noch nicht fertig, immer wenn ich unterwegs bin und sich Wartezeiten bzw. Gelegenheiten ergeben mache ich ein paar Stiche.
Das Blattmuster verlinke ich bei Müllerin-Art, wo ich immer staune wie Muster entstehen.
Die Mütze ist ein Musterexemplar für die bevorstehende 2. Suhler Kinderstadt. Die VHS Suhl organisiert in Kooperation mit dem MGH Familienzentrum „Die Insel", der Musikschule „Alfred Wagner" und dem Verein Provinzkultur den talentCAMPus, die „2. Suhler Kinderstadt - Träume spürbar machen". Ich werde den Kurs "Nadelzauber (Upcycling)" gestalten
Die Mütze sieht so klasse aus...ein tolles Unikat.Die Technick sieht sher interressant aber auch arbeitsintensiv aus!
AntwortenLöschenLG Klaudia
So eine Mütze ist wirklich einzigartig und sieht klasse aus. Du hast die einzelnen Arbeitsschritte prima gezeigt, scheint aber alles sehr arbeitsaufwändig zu sein.
AntwortenLöschenLG este