Ein Muster habe ich
von Natalie Chanins Hompepage heruntergeladen,
auf dicke Papierrückseiten eines Prospektes ausgedruckt, diese zusammengefügt
und mit Möbelklebefolie stabilisiert. Das Schneiden der Schablone hat länger
gedauert, als ich eingeschätzt habe, vielleicht war ich aber auch nur
ungeduldig. Es ist eine mehrfach verwendbare Schablone entstanden, der PVC-Untergrund ist schön stabil.
Bei mir soll ein Oberteil
entstehen; da es praktisch 2-lagig ist etwas Langärmliges.
Die Schablone habe ich auf die zugeschnittenen Teile eines Shirts
platziert und mit Andruck im Bereich der Malstelle die Schablonenöffnungen
Stück für Stück mit Pinsel und Textilmalfarbe gefüllt. Verwendet habe ich einen
blau-türkis-ton von Javana. Trotz Umrühren waren die Malereien auf dem ersten Teil eher grau als farbig. Ich vermutete,
dass es so wird, weil es sich um Textilfarbe für helle Textilien handelt. Das
Gläschen habe ich fast aufgebraucht und am Ende war die Farbe dicker und
farbiger. Farbtöne von hellgrün, mint mit hellblau auf grau sollen es in der
Gesamtheit werden.
Nach dem Malen ist erst mal Trocknen auf dem Plan, die Teile
bügle ich nochmals rückseitig, um die Farbe zu fixieren.
Mit
der 2. Jersey-Lage, könnte ich nun endlich sticken … und mir wird klar, dass
ich das bis zum letzten Sonntag diesen Monats niemals fertig kriege. So habe
ich spontan beschlossen, zuerst mal eine Kindermütze
zu nähen, um dabei mit Muster und Technik vertraut zu werden und gleichzeitig
Stickstiche auszuprobieren. Jersey-Reste für eine Mütze waren schnell gefunden
und mit dem Rest der Textilfarbe samt Schablone bemalt. Als 2-lagigen Schlauch für
Kopfgröße 50 cm zusammengefügt kann ich nun endlich mit dem Sticken beginnen. Später wird die Mütze oben einfach zusammengebunden.
Für
die Handnäherei um die Textilfarbe verwende ich Stickgarn geteilt auf 3 Fäden. Dafür kann ich eine dünne Nähnadel
verwenden und komme ganz gut voran. Ein etwas dickeres Baumwollgarn werde ich
noch testen. Weil ich wegen der Elastizität als Mütze unsicher war habe ich teilweise
Rückstiche verwendet. Vorwärtsstiche möchte ich im oberen Bereich verwenden.
Aufschneiden
und den dreidimensionalen Effekt sichten musste ich gleich, warum warten.
endlich Alabama Couching
und irgendwann ist der Pullover fertig:
Da hast Du ja richtig gut zu tun, aber das Ergebnis wird bestimmt sensationell!
AntwortenLöschenLG Judy
Irgendwie sieht es wahnsinnig kompliziert aus, die Effekte sind aber schon klasse!!!
AntwortenLöschenGLG
Helga
Wow, sieht das gut aus - der Marmoreffekt ist eigentlich zu schade zum Ausschneiden...
AntwortenLöschenDas ist ja eine interessante Technik. Türkis und grau sieht toll zusammen aus.
AntwortenLöschenOh ja, das Muster kommt mir bekannt vor. Ich glaube, das haben wir uns gleich ein Design für Fortgeschrittenen herausgesucht. Meine Zweitarbeit mit einer anderen Schablone geht mir nämlich schneller von der Hand.....
AntwortenLöschenDeine Möbelfolienverstärkung ist prima! Ich lasse sowas gern in Kinderarbeit ausschneiden- meine Tochter kann das nämlich viel besser als ich und macht das sogar gern.
Dein Oberteil sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Die Farben und das Muster gefällt mir sehr gut.
AntwortenLöschenoh, das sieht schon so toll aus! gefällt mir sehr!!!
AntwortenLöschenlg elke