So kam es, dass ich letzte Woche meine Stricknadeln zur Hand nahm, nach geeigneter Wolle suchte und Socken strickte.
In meinen Handarbeitsbüchern habe ich mich zur Erinnerung orientiert wie die Verse gestrickt wird. Die häufig verwendete französische Art stricke ich nicht so gerne. Mit rotem Multicolorgarn und Perlmuster habe ich mich mal wieder ran gewagt.
Für die Socken habe ich Wollreste verwendet. Ich stricke am liebsten ab Bein-Schaft weil ich dort ungerne ein abgeketteten Abschluss habe. Damit es beim Stricken nicht langweilig wird verwende ich ein Muster welches als Mustersatz für meine Maschenaufnahme von 60 Maschen (Nadelstärke 3) aufgeteilt werden kann. So brauche ich keine Reihen zählen sondern orientiere mich am Musterrapport. Rechnungen habe ich mir auch erspart sondern meinen Strumpfrohling mit vorhandenen Stümpfen verglichen (drauf gelegt).
Laut Kalender ist ja Sommer, trotzdem sind die fertigen Socken abends willkommen zum Füße wärmen. Weil die Lieblingsnähmaschine noch zur Reparatur ist verkleinert sich meine Wollsammlung kaum wahrnehmbar und die Socken vermehren sich:
Liebe Ute,
AntwortenLöschendu bist ein Füchschen! Auf die Idee, einen Mustersatz zu stricken und damit die Zählerei zu umgehen, bin ich noch nie gekommen. Ich finde auch, dass die Bumerangferse leicht zu stricken und besonders schön flach ist. Selbstgestrickte Socken sind genial, um die Füße und damit den gesamten Körper mitsamt Seele zu wärmen. Ein schönes Wochenende, deine Heike
Hallo Ute,
AntwortenLöschenklasse, wenn du im manuellen Modus so schnell bist und gleich 2 Paar Socken schaffst in einer Woche. Die sind super geworden.
Grüße Elke
Ich bin ja nicht so oft der Musterstricker - darum meine Verehrung für diese schönen Socken! Und mein Mitgefühl für die kranke Nähmaschine! Gute Besserung! :-)
AntwortenLöschenLG Judy
Sehr gelungen sind deine Socken und die Fersen in anderen Farben find ich toll.
AntwortenLöschenLG mond-sichel