Wo kommen eigentlich die Muster um uns her?
Von reduziert stilisierten Alltagsdingen oder der Natur?
Oder wandeln sich stilisierte Abbildungen mit der Zeit und für verschiedene Techniken?
Grafische sich wiederholende Muster finde ich faszinierend.
Auf einer Porzellanzierschale von Weimarer Porzellan fand ich eine verspielte Abbildung eines Fisches. Ein Foto davon druckte ich s/w aus und beklebte die Rückseite mit Möbelfolie. So präpariert schnitt ich daraus mit spitzem Messer eine Druckschablone. Während dem Ausschneiden überlegte ich mir Anpassungen der Konturen für eine Reverse-Applikation und achtete darauf, dass einzelne Formen mit Steg verbunden bleiben.
Die Schablone platzierte ich auf einem Kindershirt. Mit Textilfarben für dunkle Textilien in blau, türkis und silber übertrug ich das Muster mittels kurzborstigem Pinsel auf den Stoff.
Im Bereich des Fischmusters ist ein silberner Stoff hinterlegt. Mit Vor- und Rückstichen um die Druckkonturen sind die beiden Textil-Schichten verbunden. Die Druckkontur ist für mich kein Dogma, intuitiv weiche ich gelegentlich ab und überlege, welche Bereiche zuletzt aus der oberen Schicht frei geschnitten werden.
War das nun ein Musterupdate, ein Musterrevival, Motiv-Upcycling oder wie nennt man das? Auf jeden Fall zeigt es meine Hochachtung für Muster der Thüringer Porzellan-Maler.
Wie auch immer man es nennen mag (Adaption?), ich finde der Fisch ist Dir gut gelungen! Die Reverse-Applikation sieht toll aus.
AntwortenLöschenLG
Marle
Wie toll! Das ist dir ganz hervorragend gelungen. Wenn ich an das Umsetzen von Reversapplikationen denke, meine ich auch, ich sollte mich von den Chanin'schen Vorlagen lösen. Aber passiert ist da noch nicht viel; meine einfachen Blattmotive mag ich nicht zählen. Deinen wunderschönen Fisch werde ich mir als Inspiration merken.
AntwortenLöschenLG
Siebensachen
Der Fisch ist fantastisch geworden, gefällt mir wirklich sehr gut! Toll gemacht!
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Alice
Liebe Ute,
AntwortenLöschenich bin begeistert. Als bekennende Appliqué-Liebhaberin erntest du meine absolute Aberkennung. Ganz toll! LG, deine Heike
Was für eine schöne Arbeit! Du hast bei Null angefangen und dir wirklich alles selbst erarbeitet und das Ergebnis ist dieser tolle Fisch. Toll.
AntwortenLöschenLG este
Ich verstehe ja schlicht nicht alles, was du machst. Aber! Wie du die Druckschablone gemacht hast, habe ich verstanden. Und würde die Idee gerne ausleihen.....
AntwortenLöschenDas Shirt sieht super schön aus!
Herzlichst
yase
Der Fisch sieht richtig toll aus...die Technik gefällt mir sehr gut, müsste es auch wieder einmal machen...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Angy
Der Fisch ist wunderschön! Und was für eine aufwändige Arbeit!
AntwortenLöschenIch finde ja Fische und insgesamt die Unterwasserwelt sind dankbare Motive, Wegen der vielfältigen und fantastischen Formen. Nur sticken würde ich sie nicht :-) Eher zeichnen.
LG Judy
Was für ein wunder-wunderschöner Fisch!! Auch wenn ich nicht ganz kapiert habe, wie das mit dem silbernen Stoff funktioniert?? Wird dieser Stoff unter das ganze Motiv gelegt und dann Musterteile aus dem oberen Stoff geschnitten?
AntwortenLöschenLiebe Grüße mit einem Fragezeichen im Gesicht
Moni
Super. Gut gemacht!
AntwortenLöschenSo eine schöne Umsetzung des Fisches und Abwandlung von Alabama Chanin. Und danke fürs Verlinken bei der "handgestickt"-Linkparty! lg, Gabi
AntwortenLöschenSehr hübsch! Irgendwann probiere ich auch mal so etwas aus. Regina
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