Um
schwarz-weiße Bilder auf Stoff zu übertragen habe ich folgendes ausprobiert:
Aus einem
Buch der Reihe Belvedere Design mit
Grafiken habe ich eine Stelle abfotografiert und ausgedruckt. Diese Seite habe
ich in transparente Ablagefolie gepackt um sicher zu gehen, dass Farbe nicht
durch Stoff und Papier bis auf den Untergrund dringt. Bilderfolie und Stoff habe
ich auf einen kleinen Glastisch gelegt; unter dem Tischchen eine Tischlampe
eingeschaltet. So konnte ich die Konturen erkennen und Nachzeichnen probieren.
Letzteres hört sich einfach an, hauptsächlich ging es mir darum, ein paar
Stifte für Textilien zu testen und dafür ein Gefühl zu kriegen. Gewöhnungsbedürftig
ist ein Stift (Contours & Effects), bei dem man während dem Zeichnen den Stiftkörper drücken muss,
um während dem Malen Farbe heraus zu pressen. Der vermeintlich graue Textil-Painter entpuppte sich als silberner Stift.
Zeichnen auf Stoff ist ganz
anders als auf Papier weil die Faserstruktur den Schwung etwas bremst.
Waschtest
steht noch aus.
Nachtrag: Der "Staedler permanent Lumocolor Dry safe" hielt nach dem Waschen auf Stoff.
GEnial!
AntwortenLöschenLG
Edith
Die gemalten Bilder sind Dir wirklich gut geworden.
AntwortenLöschenMan könnte die Bilder auch auf T-shirt-Transerpapier drucken und auf Stoff aufbügeln ;-) Das habe ich mal bei einem Hirsch-Kissen gemacht.
Kreative Grüße
Petra
Hast Du ein bestimmtes Transferpapier benutzt?
LöschenLaserfolien "Faxland" habe ich schon mit meinem Farblaserdrucker bedruckt und probiert, das Motiv aus Stoff zu bügeln, hat nicht zufriedenstellend funktioniert, habe dazu etwas veröffentlicht. Deshalb probiere ich Alternativen.
Gruß Ute