Donnerstag, 18. August 2022

Kinderquilt mit Fliesenmuster aus Stoffresten

Vor einiger Zeit sichtete ich auf Instagram einen Sewalong bei dem mich das Muster ansprach. Gleichzeitig bot sich die Möglichkeit, Stoffreste teilweise schon passend zugeschnitten (von dieser Krabbeldecke) zu vernähen. Aufgetrennte Bettwäsche und Kleidung ist auch integriert, ein typisches Patchwork-Upcycling. 2017 entstanen mit einigen dieser Soffe bereits 2 Streifen-Quilts für Kinder


Die Blöcke werden im Wechsel dunkel + mittel (A) angeordnet. In der nächsten Reihe dann mittel und hell (B).

Ein schwarz-weiss Foto meiner Stoffe für den Quilt hilft bei der Einordnung zu hell mittel oder dunkel. Die Stoffe ergänze ich mit ein paar fest gewebten Taschentüchern in hellrosa. 


Um mein Projekt gedanklich zu ordnen entsteht bei mir oft eine Skizze in einem kleinen Ideenbuch. Wahrscheinlich ist sie nur mir eine Hilfe. Ich zeige mal, wie das hier aussah:


Es stellte sich heraus, dass mein Buch schon seit längerer Zeit eine Skizze mit ähnlichem Projekt aber anderem Projektnamen  enthielt. Manche Projekte brauchen Zeit um zu reifen. 

Einige bereit gelegte Stoffe sind als Streifen vorrätig. Da bietet es sich an gleich mal hell und mittel aneinander zu nähen und in passender Größe als 2er Paar zu teilen. Meine Quadrate sind 10 cm groß zugeschnitten. Die Anordnung halte ich spannend und lege die Streifengruppen A (dunkel + mittel ...) und B (mittel + hell ... ) nacheinander aus um Reihen zu nähen.

So bleibt es auch für mich spannend, wie die Fläche als Muster zusammen trifft. Der Zufall kann manchmal auch schöne Sachen zusammen stellen.

Gerne nutze ich beim nähen die Rastergröße der Blöcke. Nahtzugaben bügle ich rotierend auf 1 Seite.


Als Rückseite verwende ich eine Kaufdecke mit Vliesgewebe auf einer Seite. Diese Seite bekommt jetzt das Top obenauf und verschwindet innen.


Gequiltet habe ich effektiv mit Wellen-Zierstichen mittig auf den Nahtzugaben. Da das Vlies nicht zu dick ist passte alles durch meine Gritzner 6152 mit integriertem Oberstofftransport.




Die Größe das Tops orientierte sich am Vlies-Hintergrund, 2 Reihen hätten noch drauf gepasst. Als Kinderdecke finde ich es groß genug wie es ist.


Das Raster, welches rückseitig entsteht passt auch. Für das Binding habe ich eine gestreifte Mischgewebe-Bluse verwendet. Dieses Material ist sicher robust scheuerfest.

Wer findet das Taschentuch?

Hier am Ende nun noch Fotos vom fertigen Quilt. Man kann ein Fliesenmuster erkennen so wie in manchem Schwimmbad.




Ein paar kleine Stoffreste von den verwendeten Stoffen gibt es noch. Dafür habe ich auch schon einen Plan. Die nächsten Tage werde ich zeigen, wo sie geblieben sind.

Den Beitrag verlinke ich bei:

Mittwoch, 17. August 2022

Upcycling Krabbeldecke rosa mit Kätzchen

Beim Ordnen von Fotos fand ich welche, die ich hier noch gar nicht gezeigt habe. 2015 nähte ich für Baby Nele eine Krabbeldecke aus rosa Bettwäschestoffen: ein Upcycling in der Tradition des Patchwork. 


Darunter auch ein beliebtes Motiv aus meiner Kindheit: 2 Kätzchen. Kennt diese Bettwäsche noch jemand? Manchmal wurde das Motiv Graziella zugeordnet. Es handelt sich um DDR-Bettwäsche vom VEB Planet Wäschefabrik Eppendorf (DDR).



Als ich mit Patchwork begonnen habe war Nachwuchs im Freundeskreis eine willkommene Gelegenheit, um zu diesen Nähtechniken Erfahrungen zu sammeln. So ein Kinderquilt ist von der Größe her leicht fertig zu stellen. 

Das Projekt war überschaubar. 10 x 10 Quadrate von 10 cm Kantenlänge sind mit einer Nahtzugabe von 0,75 cm aneinander genäht. Gequiltet ist im Nahtschatten der Quadrate.


Als Label habe ich eine kleine bestickte Tasche aufgenäht. Dort kann ein Sabbertuch seinen Platz finden.


Letztens habe ich wieder letzte Reste dieser Stoffe vernäht und mich an diesen Quilt erinnert. Nele wird bald zur Schule gehen. Wenn ich die Fotos betrachte mag ich den kleinen Quilt immer noch. 

Ein paar Stoffschätzchen mit Kätzchen habe ich u.a. auch hier und hier vernäht.

Den Beitrag verlinke ich bei:

Sonntag, 26. Juni 2022

Stoffspielerei Porträt Frida Kahlo

 Clara sammelt heute auf ihrem Blog bimbambuki Stoffspielereien zum Thema

Porträt


Für mich ist es eine Gelegenheit, das Thema erneut aufzugreifen. Bereits 2018 ging es bei den Stoffspielereien um Gesichter

Als Motiv habe ich eine Frau gewählt, die in vielerlei Hinsicht als Ikone gilt. Der opulente Blumenschmuck, den sie oft trug, bietet interessante textile Gestaltungsmöglichkeiten. Auch zu den durch sie bekannt gewordenen mexikanischen Folkloreblusen in Kastenform (Huipiles) habe ich adäquates Material im Fundus.

Die Übertragung vom Motiv, Stilisierung und Detail beschäftigte mich gedanklich eine Weile den malen gehört nicht zu meinen Stärken. Als Motiv verwende ich ein Foto aus dem biografischen Taschen-Buch (ISBN 978-3-8228-6599-6) von Andrea Kettenmann. Ein Foto der Rückseite drucke ich mit Laserdrucker passend zum Rahmen in den ich meine Nadelei einsetzen möchte.


Dafür habe ich dünnes Papier verwendet in der Hoffnung es staut sich im Drucker vor der Fixierungswalze. Wenn man schon mal ein Malheur einplant läuft alles tadellos. Dann also weiter mit Plan B.

Zur weiteren Verwendung habe ich das Motiv geteilt um an bestimmten Stellen eine Nahtzugabe nach hinten klappen zu können. Beige Wildseide aus meinen Vorräten verwende ich als Stoff für die Haut.


Eine Bügelprobe zur Übertragung des Toners auf den Stoff brachte kein Ergebnis, fixierte aber immerhin das Papier auf dem Stoff. Dann erinnerte ich mich an einen alten Trick aus Zeiten als es noch keine Kopierer gab: Mit Fleckenwasser konnte man Magazinseiten gespiegelt übertragen. Glücklicherweise hatte ich aus dem Nachlass meiner Schwiegermutter dieses Fleckenwasser vorrätig. 



Dieses Ergebnis bildete eine gute Grundlage für weiterführende textile Experimente. Mit Textilstiften und Permanentmarkern sind Konturen nachgezogen, Schattenflächen mit  weichem Bleistift verstärkt.


Ein Vlies verstärkt die Fläche auf der Nadelstiche ergänzt werden. Nahtzugaben klebe ich auf das Vlies.


Nun beginnt der Prozess des Gestaltens. Ein Webstoff aus dem Fundus erinnert an Folklorekleidung. Etwas eingereiht nähe ich ihn an die Dekolletee-Linie. Solchen Webstoff hatte ich bereits für ein Stuhlkissen benutzt.

Konturen, Mund, Augen, Nase und Haare sind frei nachgestickt. Textile Blüten gibt es ein paar fertige im Fundus, allerdings scheinen sie mir zu groß so dass ich ein paar kleinere aus Schleifenband nähe.

Als Schmuck findet sich auch reichlich Material im Fundus. Ursprünglich war es zur Gestaltung von Reverse-Applikationen gedacht. Wer die Wahl hat ...

Mein Porträt ist auf einer Vinylfläche in ovaler Rahmengröße befestigt. So könnte ich den Hintergrund variieren oder Tapetenmuster durchscheinen lassen...


... oder auch nicht ...


Tatsächlich hat das Porträt in unserer Küche einen Platz gefunden. Der Webstoff findet sich in einem Tischläufer und dem Stuhlbezug wieder.


So schaue ich nun das Porträt an wenn ich in die Küche komme und es sieht aus, als schaut es zurück. Für mich ist es ein Symbol, das ermutigt, das Beste aus seinem Leben zu machen und nicht zu jammern.

Mehr Informationen über Frida Kahlo habe ich u.a. hier gefunden:


2015 hatte ich das Grassi Museum in Leipzig besucht und Gelegenheit, mir dort Textilien aus Mittelamerika aus der Nähe anzusehen. Darunter die traditionellen Frauenblusen der Maya mit bunten Stickereien. Frida Kahlo präsentierte sich auf Fotografien und Selbstporträts oft stolz in solchen Huipiles. Mir fiel auf, dass bei diesem Schnitt kurz als Bluse oder länger als Tunika kaum Verschnitt anfällt (Zero-Waste). Vielleicht ist das ein Grund für die Zeitlose Beliebtheit solcher Folkloreblusen. Bereits in den 70ern waren solche Blusen (oft second Hand) zusammen mit Blumenkränzen Erkennungszeichen der Blumenkinder aus der Flower-Power-Bewegung.

Der Prozess meiner Stoffspielerei heute lies mich eintauchen in die Geschichte, brachte Erinnerungen zutage und war Gelegenheit, viele Techniken und Themen, die schon Gegenstand der Stoffspielereien waren aufzugreifen.

Nun schaue ich mal, wo und wie weitere Porträts entstanden sind.

Die Stoffspielereien

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.

Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.

Die nächsten Termine:
Juli und August: Sommerpause
25.09.2022: „Webkanten“ bei Siebensachen zum Selbermachen
30.10.2022: „Posamente“ bei made with Blümchen
27.11.2022: „Ornament“ bei Petersilie & Co
Dezember: Winterpause

Sonntag, 24. April 2022

Metallische Stoffspielereien mit Taschen

Diesen Monat versammeln sich auf dem Blog Zwischendurch Stoffspielereien zum Thema metallisches.

Carpet-Bag Taschenrahmen und Stoffkombinationen

In meinem Nähzimmer findet sich einiges zum Thema. In Vorbereitung der Stoffspielerei und für einen Taschennähkurs in Herbst habe ich meinen Bestand gesichtet und ein paar Kleinigkeiten dazu geordnet. Hier zeige ich meine Schätze und mein Ordnungssystem dazu.

Einiges Zubehör wurde vor einiger Zeit schon in Nähprojekte integriert. Heute ist Gelegenheit, Beispiele davon zu zeigen.

Carpet Bag Beispiele, Nähkurs 2021

In einem Nähkurs hatten wir einen Taschenschnitt für eine Carpetbag entwickelt und auch alternative Größen bedacht. Genäht haben wir Beispiele mit 20 cm Bügel-Länge. Ich freue mich immer über die unterschiedlichen Varianten und Detail-Lösungen. Abschließend nach Verinnerlichung des Schnittes dann noch eine flache Clutch-Version, es gibt immer so viele Möglichkeiten.

Eine Upcycling-Verwertung für eine Gürtelschnalle führt zu einer Tasche, die auch Gegenstand einer Stoffspielerei war.

Fold-Over-Bag mit Gürtelschnalle (Upcycling)

Die Tasche ist seither in Gebrauch. Die ganze Konstruktion und Aufteilung bewährt sich für mich. Eine Upcycling-Gürtelschnalle am Träger macht diesen größenverstellbar. Wichtig sind die beiden Durchsteck-Fixierungen unterhalb der Schnalle. Ohne hakt sich das System leicht aus beim Abstellen der Tasche. Darüber hinaus kennzeichnet die Schnalle für mich wo bei der Tasche vorne und hinten ist. Damit finde ich auch gleich Orientierung zu den Inhalten der Innenfächer, welche unten umlaufend angeordnet sind.

Laptoptasche / Messenger mit Upcycling Metall-Elementen

Als Beispiel für eine Tasche mit Klappe entstand in einem Nähkurs diese Version aus Polster-Mustern, Hosen-Upcycling für die Klappe sowie Metall-Elementen ausgeschlachteter Taschen. Die Befestigung der Halbringe seitlich wird stabilisiert durch je 2 Nieten. Ist doch schön, wenn Ausstattung und Vorräte solche Lösungen ermöglichen. Nebenbei bemerkt ist die Wendeöffnung im Inneren noch immer nicht geschlossen weil ich überlege, ob ich die Taschenklappe mit 2 Steckschlössern ergänze. Dann könnte ich oben einen Griff anbringen. Dergleichen ist alles vorrätig. Der 0815 Tragegurt sollte auch durch einen passenden aus Hosenstoff ergänzt werden. Vielleicht kennt noch jemand das alte zutreffende Sprichwort ... Eigentlich hat die Tasche mal einen separaten Blogbeitrag verdient ...

Zeigen möchte ich heute noch ein Schlüssel-Mäppchen mit einer Karabiner-Leiste für Schlüssel.

Schlüssel-Mappe mit Karabiner-Leiste für Schlüssel

Das Mäppchen finde ich praktisch weil es alle wichtigen Schlüssel versammelt. Obendrein ist es so nutzbar, dass die Haustür nicht noch mehr zerkratzt wird. Genäht ist es wie ein kleiner Buchumschlag mit intensiv verstärkter Außenfläche.

Schlüsselmappe mit Karabiner-Leiste

Nun freue ich mich auf eine Blogrunde bei den anderen Stoffspielerinnen und bin gespannt was dort metallisch integriert ist.

Die Stoffspielereien

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.

Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.

Die nächsten Termine:
29.05.2022: „gekräuselt und gerafft“ bei Stoffnotizen
26.06.2022: „Portrait“ bei Bimbambuki
Juli und August: Sommerpause
25.09.2022: „Webkanten“ bei Siebensachen zum Selbermachen
30.10.2022: „Posamente“ bei made with Blümchen
27.11.2022: „Ornament“ bei Petersilie & Co
Dezember: Winterpause

Samstag, 23. April 2022

Inventur Metall-Zubehör im Nähzimmer

In Vorbereitung der Stoffspielerei für diesen Monat habe ich mal wieder mein metallisches Zubehör im Nähzimmer gesichtet. Einige Kleinigkeiten waren einzuordnen. Seit ich nähe hat sich einiges angesammelt: Die Behälter dafür haben sich vergrößert und vermehrt. In Nähkursen verbrauche ich es gemeinsam mit Kursteilnehmern.

Gürtelschnallen

Eine Bakelit-Schachtel versammelt Gürtelschnallen. Das Kunstleder ist schon entfernt um das Volumen zu reduzieren. Originelle Exemplare aus den 80ern finde ich inspirierend, um eine Tasche drum rum zu nähen.

Im letzten Nähkurs haben wir ein paar Gürtelschnallen in Taschen integriert. Ich kippe die Schachtel mal aus:



Für einen Überblick sortiere ich mal einfache Schnallen von Mänteln oder Kleidern raus. Einige sind gut so wie Leiterschnallen für längenverstellbare Taschenträger verwendbar. Das Lochrastelement könnte ich entfernen.


Einige goldige und viele kleine sind auch dabei:


Mantelschnallen, kleine und goldige Teile kommen separat in Tüten (oben auf die Schachtel).


Wenn ich die größeren Teile vor mir sehe habe ich schon Lust, mal wieder eine Tasche mit so was zu nähen. Gut, dass ich jetzt die Vorräte sichte und nun das Foto zum Bestand habe. Im Herbst wird es wieder einen Taschen-Nähkurs geben. Dafür stehen Vorbereitungen an. Nach meiner Erfahrung ist der Sommer schnell vorbei.
Mit den vorsortierten Tüten obenauf läuft die Kiste nicht mehr über und ich finde schneller was ich suche.


Karabiner, Ringe, Halbringe, Eckringe, Buchecken, Drehschloß ...

In 2 Kunststoffschachteln mit variabler Fachaufteilung versammelt sich häufig verwendetes Taschenzubehör.


Für eine platzsparende Sortierung verwende ich zusätzlich Karabiner oder kleine Zipper-Tüten. Ein paar Teile von gefledderten Taschen waren einzusortieren. 

 

Bei dieser Gelegenheit verschaffe ich mir einen Überblick zum Bestand:



Wie meistens: reichlich Auswahl aber große Karabiner mit Drehgelenk könnte ich für den Nähkurs ordern ... Nun alles wieder rein in die Schachteln. Die Deckel schließen gerade so.


Ein paar Sachen habe ich raus sortiert. Dafür habe ich separate Behältnisse. 
Die überschüssigen Ringe werde ich Second Hand zu den Gardinenteilen legen. 


Taschenrahmen, Ringbuchelemente, Schlüssel-Karabiner-Leisten

In einer großen Lebkuchendose sind Restbestände bzw. Vorräte an Taschenrahmen versammelt. Die meisten sind zum annähen. Carpet-Bag-Rahmen sind auch dabei.


Einen Koffer Metall-Teile habe ich noch.

Ösen, Druckknöpfe ... Teile für eine kleine Spindelpresse

Nachdem ich mich eine Weile mit kleinen Zangen rum gequält hatte fand ich über Kleinanzeigen eine kleine Spindelpresse. Zubehör und Futter dafür versammeln sich in einem Kunststoffkoffer mit 2 Etagen. Letztens habe ich den Knopfbestand sortiert und einige Jacken- Hosen-Ersatzknöpfe für Hammer-Montage in diesen Koffer dazu geordnet. Insgesamt hat sich diese Anschaffung für mich bewährt.


Eigentlich hatte ich ja vor, mir etwas aus diesen Vorräten heraus zu picken und damit meinen Beitrag zur Stoffspielerei zum Thema "metallisch" zu nähen. Allerdings hat das Sichten und ordnen länger gedauert, es hatte keine Eile. Es ist ein bisschen wie Stoffe streicheln.


Die Inventur- und Aufräume-Aktion verlinke ich bei Valomea zum Thema


Weil es sich um schon sortierte Behältnisse handelte kam nicht viel zusammen. Wie ich hier schon geschrieben hatte ist die Anzahl für mich nicht ausschlaggebend sondern die übersichtliche Lagerung. Vielleicht konnte ich jemanden inspirieren zur Aufbewahrung von Taschenzubehör oder zum Zerlegen einer ausgemusterten Handtasche.
Darüber würde ich mich freuen. Gerne lasse ich mich weiter von der Linkparty inspirieren und schaue, wie ihr Ordnung haltet.